Ich war ausnahmsweise mal wieder mit der Kamera und meiner Muse Muscarin in Hamburg für ein Street Shooting unterwegs. Wir wollten ein paar Streetart-Bilder machen und ich hatte dafür bekanntere und unbekanntere Straßen und Gebäude als Hintergrund im Kopf. Wir waren dann letztlich um die Messehallen in Eimsbüttel, dem Karoviertel und im Schanzenviertel wegen der Graffitis und der schönen Architektur unterwegs.
Street Shooting ist wirklich nicht mein Kern-Métier, weil es ähnlich wie ‘available light‘ von dem Tageslicht abhängig ist und das ja schwanken wird, weswegen man ständig an der Kamera fummelt. Aber es bietet unheimlich viele Möglichkeiten mit Reflektionen und Strukturen des Alltags zu arbeiten. Wegen genau dieser Herausforderung, macht es mir immer wieder unheimlich Spaß. Der öffentliche Raum limitiert aber leider schon die Möglichkeiten im Akt.
Aber ein bisschen nude in public (nip)haben wir uns trotzdem geleistet und waren da einfach mal frech.